Die Reise durch mein Leben!

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)

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Ich bin offen für neue Erfahrungen in meinem Leben.Ich teste meine Grenzen aus und bin auf der Suche zu mir selbst!

Samstag, 9. Januar 2010

Januar 2009, mein Leben muss sich ändern...

Herzlich Willkommen zu meinem Blog...
Dies ist mein erster Blog und ich bin echt gespannt wie er ankommt...
Ich erzähle euch hier meine kleine Lebensgeschichte,es geht um wahre Gefühle,es geht um unkontrollierte Gefühle...Es geht um mich und Situationen,die ich durchlebt habe in meinem Leben...
Ich bin 21 Jahre jung, als ich merkte das mein Leben irgendwie langweilig ist, dass es nicht so ist, wie ich es mir immer erträumt habe. Ich wusste etwas müsste sich schnellsten´s verändern.
Im Januar 2009 vergaß ich mal alles um mich herum, konnte einfach ich sein...Habe mein Leben das erstemal in vollen Zügen genossen, ohne irgendwas zu bereuen, ohne traurig zu sein, ohne nachzudenken...
Skiurlaub, Italien, mit meinem besten Freund...Ich fühlte mich noch nie so glücklich, so frei, so entspannt...Eine Woche verbrachten wir in den Dolomiten, ein Traum...
Italien ist wunderschön und es ist wie ein zweites Zu hause...Ich liebe die Mentalität, die Menschen dort sind so offen und sehr freundlich und haben jede Menge übrig für uns Touristen!
Wir taten eine Woche, dass worauf wir Lust hatten, wir lachten, wir sprachen, wir schwiegen, wir lebten!
Doch irgendwann geht auch jede schöne Zeit einmal vorbei und so hieß es nach einer Woche, Sachen packen und auf in Richtung Deutschland. Nach 9 Stunden Fahrt, trafen wir gesund und doch ganz schön kaputt von der langen Fahrt bei unsere Familie ein...
Ich fühlte mich wie aus meinen Träumen gerissen,hatte Fernweh.Am liebsten wäre ich wieder umgekehrt und zurück nach Italien gefahren. Ich war froh meine Familie und meine Lieben wieder zusehen, doch irgendwas fehlte mir.
Ich empfand diese Gefühle als normal und dachte mir nichts weiter dabei, da man dies ja öfter nach einem schönen Urlaub hat. In 2Tagen ist mein Geburtstag und ich freute mich auch darauf, nach 4Jahren endlich diesen Tag mal wieder daheim zu verbringen. Denn die restlichen Jahre verbrachte ich in meiner Ausbildung als Krankenschwester und später auf der Arbeit.
Mein Geburtstag war da, er war alles andere als schön. Streit mit meiner Mom und meiner Schwester,wegen Kleinigkeiten, eigentlich sinnlosem Zeug, so denke ich heute.
Dieser Tag, verdient heute meinen größten Dank, dieser Tag öffnete mir meine Augen und brachte mich zu meinem großem Traum, den ich Jahre lang in mir trug und nie die Hoffnung daran verlor.
Dieser Tag veränderte alles in mir. Ich wusste wenn ich es jetzt nicht tun würde, dann würde ich es nie mehr tun.
Ich fuhr an meinem Geburtstag zu einem Reisebüro, erkundigte mich über Flüge nach Spanien, Frankreich, Griechenland. Ich wollte raus, wollte alles hinter mir lassen, nach allem was passiert war. Ich wollte meinen Weg finden und gehen.
Ich bekam Flugdaten und Preise von der netten Dame aus dem Reisebüro und fuhr damit zurück zu meinem Elternhaus um meine Gäste zu empfangen. Niemanden erzählte ich von meinem Vorhaben. Die Geburtstagsfeier war mehr eine Gestalt, eine Fassade. Sie war nicht echt. Ich saß die meiste Zeit bei meinem Opa. Mein Opa ist 75 Jahre alt und ist seit 2Jahren blind. Er ist ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben. Ihm habe ich viel zu verdanken, genau wie meiner Oma. Zwei Menschen in meinem Leben, die ich über alles liebe und denen ich sehr dankbar bin. Ohne ihnen wäre ich heute nicht das,was ich bin.
Ich war sehr in mich gekehrt, war in Gedanken schon auf meiner Reise. Ich wusste, diese Reise wird kein Urlaub, diese Reise wird mein Leben,mein Traum.
Meine Großeltern haben schon viel von der Welt gesehen, das Reisen war einer ihrer Favoriten. Ich sprach viel mit Opa an diesem Abend da drüber und später verriet ich ihm leise mein Plan. Mit seiner Reaktion hätte ich so nie gerechnet. Er sagt:" Franziska,wenn es dein Wunsch ist, bin ich derjenige, der voll und ganz hinter dir steht. Bitte gehe diesen Schritt"
Mein Opa kann nun nicht mehr reisen, es macht mich traurig,denn es war sein Leben. Heute kann ich ihn verstehen warum!
In den darauf folgenden Tagen fing ich mit der großen Organisation an, ohne das jemand davon wusste. Nur mein Opa und mein bester Freund.
Ich wusste in den nächsten Monaten, werde ich Deutschland für eine unbestimmte Zeit den Rücken kehren...

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